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Nudeln




Meine Frau hat's durchgesetzt: Montags ist bei uns Nudeltag. Es können auch mal gekaufte Tortellini, Tortelloni (und wie die ganzen Nudeltaschen heißen) sein, dann muss aber eine hausgemachte leckere Soße dazu.

Ich war lange Jahre bekennender Spaghettist und Bandnudelfan, Maccaroni mag ich nicht. Aber so ewig lange Nudeln mischen sich schlecht mit einer schönen, ausgefuchsten Soße. Drum habe ich mich gelegentlich für eher kurze Nudeln entschieden.
Für eine schöne Rindfleischsuppe (siehe Rinderbrühe) dürfen's schon mal Hörnchennudeln sein — oder Buchstabennudeln in einer Hühnersuppe. In jedem Fall bevorzuge ich Eiernudeln.

Auf der Suche nach richtig guten Eiernudeln habe ich einen landwirtschaftlichen Betrieb gefunden, der Nudeln mit 30 Prozent Frischei herstellt: hier. Das ist mit € 2,30 für 500 g Spaghetti schon teurer als im Supermarkt, aber der Geschmack überzeugt auf Anhieb.

In der Spargelabteilung habe ich noch ein Rezept für Spargelnudeln.

Die üblichen Nudelpackungen mit 500g sind für uns zwei natürlich immer zu groß, ein gutes Drittel reicht, wenn es zu den Nudeln noch etwas gibt. Entweder breche ich eine Packung an und hebe den Rest für später auf. Oder aber ich koche alle Nudeln und friere den Überschuss ein. Damit mache ich später Bratnudeln.

Die Nudeln kommen in sprudelnd kochendes leicht gesalzenes Wasser. Während die Nudeln einweichen, umrühren, bis sie alle unter Wasser sind. Ohne Deckel kochen lassen (sonst schäumt es über), ab und zu mal umrühren. Oft heißt es, man solle etwas Öl ins Wasser geben. Warum nur? Öl schwimmt doch oben: verzichtbar.
Egal, ob man die Nudeln al dente oder eher weich haben mag: die Kochzeiten sind eigentlich immer zu kurz angegeben. Man muss nach der angegebenen Zeit mal einen Probebiss machen.
Fertig? Durch ein Sieb gießen, zurück in den Topf. Ich gebe dann gern einen guten Schwapp Kürbiskernöl dazu und rühre um. Dieses Öl ist dunkel und sehr aromatisch und gibt nach meinem Empfinden den Nudeln noch ein gewisses Extra. Leider ist es ziemlich teuer.


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