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Bratnudeln





Bei uns sind das so gut wie immer Spaghetti, die ich eingefroren hatte, weil sie übrig geblieben waren. Wegen des großen Wasseranteils dauert das Auftauen recht lange.
Nach dem Auftauen noch im Gefrierbehälter kreuzweise klein schneiden.
Hier geht es um zwei bis drei Portionen mit ca. 300g vordem gekochten Nudeln.

Für die weitere Zubereitung mindestens eine halbe Stunde einplanen — die Nudeln sollen ja auch etwas knurpselig werden.

In einer ausreichend großen Pfanne ein gutes Öl oder Butter erhitzen, dann die Nudeln hinein. Fürs erste einen Deckel drauf, damit alles heiß wird.
Nach und nach Weiteres zugeben und immer wieder gut umrühren, damit sich das auch gut verteilt.
— Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
— ca. 8 cm Tomatenmark aus der Tube, gleich auf verschiedene Stellen verteilt
— frisch gepresster Knoblauch, zwei bis drei Zehen
— ein halber gestrichener Teelöffel China-Gewürz. Ja, das aus dem Supermarkt, das vermutlich kein Chinese kennt, geschweige denn benutzt. Ich glaube, es kommt u.a. auf den Anis-Anteil an.
Schön rühren. Die Nudeln werden nicht knurpselig? Deckel drauf, bis das herunter tropfende Kondenswasser dafür sorgt. Reicht nicht? Zwei, drei Spritzer Sojasoße wirken Wunder.
Natürlich kann man noch mehr reintun, etwa Reste von garem Gemüse, klein geschnittene Würstchen oder gare Fleischreste usw. usf.

Wenn die Nudeln angeknurpselt sind, zwei Eier reinschlagen und sofort kräftig verrühren — wenn die gut verteilt festgeworden sind, ist das Essen fertig.

Am besten frisch geriebenen Parmesan drüber streuen, evtl. ein paar gehackte Kräuter. Als Deko sind auch Blüten von Kapuzinerkresse oder Ringelblumen gut.


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