Hühnersuppe

Die wesentlichen Vorarbeiten, zwei bis drei Tage vor dem Essen, und auch die Zutaten sind die gleichen wie bei der Hühnerfrikassee, siehe dort. Wir können auch noch ein bisschen klein geschnittenen Ingwer mitkochen.

Danach geht es hier weiter. Die zeitaufwändigsten Dinge sind schon erledigt. Wir brauchen jetzt noch Nudeln, ich finde: es müssen Buchstabennudeln sein. Und Eierstich kann auch nicht schaden.

Insgesamt werden es zehn bis zwölf extrem leckere Portionen, was den Aufwand allemal rechtfertigt.

Wir hatten ja schon etwas Brühe für andere Verwendung eingefroren.

Die restliche dicke Brühe verdünnen wir soweit, dass alles Fleisch und Gemüse davon knapp bedeckt sein wird.

Davon füllen wir einen kleineren Teil in einen anderen Topf und kochen darin die Nudeln — vier bis sechs Händevoll. Das dauert erstaunlich lange, die Nudeln sind in garem Zustand ungefähr doppelt so groß wie vorher.

Den größeren Teil der Brühe schmecken wir währenddessen mit Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver ab und geben dann das Fleisch, das Gemüse und den kleingeschnittenen Eierstich hinein.

Die garen Nudeln gießen wir in einem Sieb über dem Suppentopf ab und stellen sie beiseite.

Die aktuell benötigte Menge der Suppe füllen wir mit einem angemessenen Teil Nudeln in einen anderen Topf, den wir vorm Servieren noch kurz erhitzen. Grob gehackte Petersilie und vielleicht Kresse gehören auf die Suppe.

Einfrieren
Zum abgekühlten Rest der Suppe geben wir nun die restlichen Nudeln. (Das haben wir bisher nicht getan, damit die Nudeln nicht weiter quellen.) Jetzt wird in beliebigen Portionsmengen eingefroren.
Nach dem Auftauen muss die Suppe nicht mehr kochen (Kochen schadet nicht, aber die Erbsen werden schrumpelig). Vor dem Servieren gründlich umrühren, denn die Nudeln als schwerste Teile bleiben sonst unten im Topf.

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