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Polenta


ergänzt am 1.3.2024

Man braucht
— Maisgries
— Salz, Pfeffer
— Flüssigkeit (s.u.)
nach Belieben
— Muskatnuss
— Parmesan
— Butter
— ein Lorbeerblatt

Polenta finde ich eine reizvolle Alternative zu Kartoffeln als Beilage zu Braten u.a. In diversen Kochbüchern findet man komplizierte Anleitungen, dabei ist es eigentlich ganz einfach:

1 Teil Maisgries — knapp 3 Teile Flüssigkeit, also
500 g Maisgries — 1,5 l Flüssigkeit

Die Flüssigkeit kann reines Wasser sein, netter ist es halbe-halbe mit frischer Vollmilch, und wenn zumindest ein Teil des Wassers eine gut gewürzte Brühe ist, wird es nur leckerer.

Wer Polenta als Brei möchte, nimmt ungefähr einen halben Liter mehr. Davon sollte man nur für den anschließenden Verzehr zubereiten.

Flüssigkeit aufkochen, dabei für 500 g Maisgries
— einen TL Salz,
— einen halben TL schwarzen Pfeffer,
— eine gute Prise frisch gemahlene Muskatnuss,
— ca. 50 g Butter und
— ein Lorbeerblatt beigeben.
Vorsicht, kocht gern über.

Mit 500 Gramm bekommt man ungefähr 20 Portionsstücke; andersherum: 25 Maisgries pro Portion ist angemessen.

Wenn es kocht, den Maisgries mit dem Mixer einrühren, dabei das Lorbeerblatt wieder rausfischen, Flamme ganz klein stellen, noch ein bisschen rühren und jetzt nach Belieben ca. 50 g frisch geriebenen Parmesan zugeben. Achtung, schnell wird es vor allem unten im Topf fest.

Daher müssen wir schnell den Trick anwenden: Wir gießen die noch halbweggs flüssige Polenta um in eine Springform aus der Backabteilung. Die braucht vorher nicht gefettet zu werden. Hier kann sie in Ruhe abdampfen, fest werden und abkühlen.
Dann wird der Rand entfernt, und man kann Portionen in Form von Tortenstücken schneiden. Die sollten etwas dicker als eine Brotscheibe sein.

(Lässt man die Polenta im Topf, hat man später das Problem, sie da herauszuholen. Der Tipp aus dem Kochbuch den Topf auf eine Platte zu stürzen, ist wertlos: Die Masse hängt gnadenlos fest. Man müsste sie mühsam mit dem Messer teilen und dann herauspuhlen.)

Wir finden, dass Polenta aufgebraten und leicht angebrutzelt noch besser schmeckt als frisch, dann ist nicht soviel Nässe darin. Ein paar Tropfen Sojasoße im Bratfett (bevorzugt Butter) sind lecker.

Die Scheiben friere ich in Plastikbehältern ein. Wenn man dabei in passendes Format geschnittenes Backpapier zwischen die Scheiben legt, lassen sie sich nach Bedarf einzeln entnehmen.

Zu aufwändig? Lohnt sich und geht ziemlich schnell.


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