Couscous
Das Griesprodukt aus Hartweizen, Gerste oder Hirse stammt aus der nordafrikanischen Küche. Es ist reich an B-Vitaminen und Mineralstoffen, also furchtbar gesund, und sättigt stark. Obendrein ist es lecker und vor allem auch ganz einfach zuzubereiten.
Eigentlich ist Couscous nicht das Pulver der Kügelchen, sondern das Gericht. Im Original werden die Kügelchen in einem speziellen Dampfgartopf erhitzt, wobei sie quellen. Aber es geht auch ohne: einfach in heißer Flüssigkeit quellen lassen.
Die Zubereitung
Pro Person braucht man als Beilage max. 40 Gramm. Daumenregel: 40 Gramm Couscous — 40 ml Flüssigkeit. Ich empfehle knapp 10 Prozent mehr Flüssigkeit und gebe nach einiger Zeit evtl. noch etwas zu.
Ideal ist eine vorzugsweise selbst gemachte Gemüsebrühe, nach Belieben etwas gewürzt, vor allem mit knapp 1/2 TL Salz pro Portion. Die Flüssigkeit, notfalls einfach Salzwasser aufkochen, den Couscous einstreuen, vom Herd nehmen und gut fünf Minuten quellen lassen. Dabei ein paar Mal mit einer Gabel durchrühren, damit nichts klumpt — fertig. Der Couscous soll krümelig und trocken wirken. Evtl. vorm Servieren nochmal kurz erhitzen. Etwas Butter drauf ist prima, Kräuter und / oder Gemüse können nicht schaden.
Mit Kurkuma als billigem Ersatz für Safran kann man den Couscous beim Quellen schön gelb färben (u.a. auch Reis, Senf und Currypulver sowieso).
Übrig gebliebenen Couscous kann man problemlos einfrieren, erwärmen oder kalt essen. In jedem Fall ist er ein bisschen trocken geworden, ich nehme dann Wasser, Brühe oder Milch zum Verrühren. Zum Erwärmen nimmt man eine beschichtete Pfanne mit ein wenig Wasser, ab und zu mal rühren, damit es nicht anhängt.
Was hier noch fehlt: Couscous braten? Couscous zum Panieren? Ich arbeite dran.
Es gibt massenhaft Rezepte im Internet vom kalten Salat bis zur Fleischspeise, man kann eigentlich nichts falsch machen.
Wir fanden bisher extrem lecker und einfach Spiegelei mit gut gewürztem Spinat und Couscous.
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