Hoffmann von Fallersleben
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Wieland Ulrichs, Komponist?





Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich pausenlos komponieren… Leider ist das zumindest für mich eine Tätigkeit, für die man leben kann — aber nicht von ihr.
Zwar habe ich nicht Komposition studiert, aber dem von mir sehr verehrten Professor Anton Ditzel († 2002) verdanke ich ungeheuer viel, bei dem ich während des Studiums an der Musikhochschule in Hamburg das Fach "Satzlehre" hatte. Das war sehr vergnüglich, und ich habe ungeheuer viel gelernt. Und es gibt noch zwei weitere Professoren, denen ich viel verdanke (ebenfalls beim Link).

Stilkopien habe ich en masse angefertigt, meist aus Spaß. "Mein Barock-Repertoire" ist abendfüllend und umfasst z. B. die "Knoblauch-Kantate", die "Opera suffa: Die Meystertrincker von Reyershausen" oder Variationen über "Hänschen klein".

Wirklich eigene Kompositionen sind freilich seltener, denn die ungeheure Arbeit ist nur sinnvoll, wenn auch eine Aufführung zu erwarten ist.
  • So habe ich div. Musiken für Stücke im ThOP (Göttingen: Studi- "Theater im OP") komponiert, darunter auch einige Arrangements, häufig mit dem Problem, dass die Leute eigentlich weder singen noch Noten lesen konnten, was ich letztlich aus Herausforderung angesehen habe.
  • Für die die nicht mehr existierenden "Späteinsteiger" schrieb ich das "Mosenberg-Konzert" für Hümmelchen (kleiner süddeutscher Dudelsack), vier Flöten und Streicher.
  • Ein Thema daraus wurde zum "Stephanus-Glockenspiel", einem Stück für Bläser und Streicher, das zu den beiden Glocken der Göttinger Stephanuskirche erklingen soll und ungeheuer gut angekommen ist.
  • Fürs KlezPO habe ich seit Anfang 2006 allerhand Arrangements geschrieben oder angelieferte überarbeitet. Dabei habe ich eine Menge gelernt. Ich glaube, es gelingt mir besser und besser.
  • Meinen Eltern — beide Cellisten — habe ich vor etlichen Jahren mal zu einem ultrarunden Hochzeitstag eine Passacaglia für zwei Celli geschrieben, die sie leider aus Altersgründen nie gespielt haben. Eine Fassung für zwei Gitarren wurde am 1.12.6 in der Kirche Hetjershausen von dem mit mir befreundeten Duo Milena und Valentin Valtchev (†) aus Plovdiv (Bulgarien) unter großem Beifall welturaufgeführt. Im Sommer davor haben wir in Plovdiv daran gearbeitet. Meine Eltern waren damals trotz teilweiser Blindheit und diverser künstlicher Hüften geistig noch völlig rege, da wurde es ja langsam Zeit?!

    Arrangements habe ich en masse angefertigt, meist Bearbeitungen für meine Orchester- und Ensemble-Arbeit. Dazu gehören u. a. ein paar Dutzend evangelische Kirchenlieder. Und natürlich 26 Kammermusiken für flexible Besetzung von Renaissance bis Folklore, die ich fürs Offene Musizieren bearbeitet habe. Damit ist eine Bibliothek entstanden, auf die auch SIE bei Bedarf zurückgreifen können. Ebenso kann ich vierstimmige Arrangements deutscher Volkstänze anbieten, die mit Humba-Humba-Täterä nichts (!) gemein haben.

    WAAS, Sie hätten einen Auftrag für mich? Mach' ich doch liebend gerne! Omas zwölf Lieblingsmelodien als Medley für den 80. Geburtstag für 4 Blockflöten, Gitarre, Bratsche und Posaune? Na klar. Bestes Handwerk, gutes Notenbild, ff. Service, korrekter Preis! Allerdings bräuchte ich schon mindestens drei Monate Zeit, und geprobt werden soll das ja auch noch, egal, ob mit oder ohne mich…



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